Naßfilzen fand ich bisher nicht besonders einfach. Und jetzt plötzlich geht es! Ich
freue mich so! Mit den Erfahrungen aus meinen bisherigen Filzversuchen gelingen mir jetzt auch aufwändigere Dinge. Zum Beispiel eine Fläche:
Ja, ist ein bißchen grob, aber ich wollte jetzt erstmal ausprobieren, ob es überhaupt klappt.
Mein zweiter Stein mit Kringel ist auch viel besser geworden - ohne Knötchen ;)
Dann habe ich mich erneut an ein Windlicht gewagt. Das erste wollte einfach nicht schrumpfen und ist knubbelig und ungleichmäßig geworden. Aber diesmal:
Zuerst habe ich ein buntes für die Stifte meiner Tochter gemacht. Und weil es so gut geklappt hat, habe ich gleich noch ein Zebra-Windlicht gefilzt:
Und weil es so Spaß gemacht hat, habe ich danach noch eines mit Mohnblüten gemacht:
Wir haben hier noch viele Gläser rumstehen, die alle ein Kleid gebrauchen könnten, aber ich höre jetzt trotzdem erstmal auf mit den Windlichtern :D.
Meine Quintessenz: Zum Trockenfilzen nehme ich gerne Neuseeland Merino im Vlies, zum Naßfilzen lieber nicht. Das gelingt mir nicht so. Ich komme dafür ganz gut mit Kap-Merino im Vlies und Südamerikanische Merinowolle im Band zurecht.